Mit der Einführung des wöchentlichen Trainings zusätzlich zu den Spielen am Wochenende, wurde der Gedanke gefasst eine neue Heimat in der Stadt zu finden, um sich so die Reisen ins ländliche Grambkermoor zu sparen, die damals noch deutlich schwieriger zu bewältigen waren als heutzutage. Diese fand man in Gröpelingen.
Am dortigen Schützenhof erwarb der Vereinsvorstand ein geeignetes Gelände, das in monatelanger Eigenarbeit von den Sportlern zum Fußball spielen hergerichtet wurde. Auch nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde dort in reduzierter Form der Spielbetrieb mit jungen Kickern aufrechterhalten. Im Jahr 1917 eignete sich die Stadt das Gelände am Schützenhof an, um dort eine Betriebsansiedlung zu ermöglichen.
Erneut stand der Verein damit ohne eigene Anlage da, aber der Verein bemühte sich nach Kräften um Ersatz und führte dazu sogar eine Flugblattaktion durch. Die Mühen sollten sich auszahlen, denn der B.B.V. „Sport“ erhielt von der Stadt ein Gelände auf der Bürgerweide. Wo ab 1920 der Bürgerpark-Sportplatz im Herzen von Bremen entstand.