Als das Pfingstturnier 1948 im ehrwürdigen Berliner Olympiastadion ausgetragen wurde, standen vier ambitionierte Mannschaften im Wettstreit um den Titel: Borussia Dortmund, SG Wilmersdorf (Berliner SV 92), SG Tempelhof (Viktoria Berlin) und der Bremer SV, geführt von Trainer Arthur Schütz. Unter den kritischen Augen des Berliner Sportprogramms, das die Bremer als „zur deutschen Spitze zählenden [...]" bezeichnete, demonstrierte der Bremer SV seine Stärke und Entschlossenheit. Mit einer Mannschaft, die fast ausschließlich aus lokalen Spielern bestand, zeigten sie Fußball, der sowohl die Herzen der Fans eroberte als auch die Spiele dominierte.
Obwohl die Konkurrenz hart war, vor allem von einem so renommierten Team wie Borussia Dortmund, war es der Bremer SV, der die Trophäen nach Hause brachte und damit seine Position als eine der führenden Mannschaften dieser Ära festigte. Dieser Sieg, der weit mehr als nur einen Pokalgewinn darstellte, war ein Sinnbild für den Kampfgeist und die fußballerische Kompetenz des Bremer SV.
Die Ergebnisse








Die Einladung an den Bremer SV, gemeinsam mit dem westdeutschen Meister Borussia Dortmund am renommierten Turnier teilzunehmen, war eine Ehre, die den Respekt und die Anerkennung widerspiegelte, die der Verein genoss. Dass der Bremer SV als Sieger aus dem Turnier hervorging, war ein sensationeller Erfolg, der bis heute in der Geschichte des Vereins nachhallt. Die Trophäen dieser glorreichen Zeit sind nun mehr als nur Schmuckstücke; sie sind Zeugen einer Zeit, in der der Bremer SV seine unvergessliche Marke im deutschen Fußball hinterließ.