Viele, viele Jahre war Sebastian Kmiec Teil des Bremer SV – als Spieler, Identifikationsfigur und später als Trainer. Er stand in fünf DFB-Pokalspielen als Spieler auf dem Platz, darunter unvergessliche Duelle gegen Bayern München oder Schalke 04. Auch als Trainer durfte er noch einmal DFB-Pokalluft schnuppern – zuletzt beim Heimspiel gegen den SC Paderborn am Panzenberg.
Legendär bleibt sein Tor zum Aufstieg in die Regionalliga – ein Moment, der sich tief ins kollektive BSV-Gedächtnis eingebrannt hat.
Und danach? Übernahm er Verantwortung: Ein halbes Jahr als Co-Trainer, anschließend zwei Jahre als Cheftrainer. In dieser Zeit hat er den BSV drei Spielzeiten lang erfolgreich in der Regionalliga gehalten – mit Einsatz, Geschick und einer großen Portion Leidenschaft.
Nicht selbstverständlich. Nicht einfach. Aber immer mit vollem Einsatz für Blau-Weiß.
Ein persönliches Wort von Sebastian Kmiec
“Leider konnte ich mich am Ende meiner Zeit beim Bremer SV nicht mit einem weiteren Pokalsieg verabschieden. Und doch blicke ich mit großer Dankbarkeit zurück.
Mein herzlichster Dank gilt all jenen, die mich in den vergangenen Jahren begleitet und unterstützt haben – sei es innerhalb des Vereins oder als treue Fans am Spielfeldrand. Ein besonderer Dank geht an mein Trainerteam, meine Spieler, den gesamten Staff – und vor allem an Ralf.
Euer Vertrauen hat es mir ermöglicht, in einer großen Herausforderung Verantwortung zu übernehmen und mich mit voller Energie meinen Aufgaben beim BSV zu widmen – stets mit dem Ziel, als Team das sportlich Maximale und oft Unmögliche zu erreichen.
Egal in welcher Funktion: Ich habe immer mit größter Hingabe versucht, das Beste aus unseren Möglichkeiten herauszuholen – und dabei Blut und Schweiß auf dem Panzenberg gelassen. Gemeinsam durften wir viele schöne Momente erleben und auch schwierige Phasen durchstehen. Für diese gemeinsame Zeit bin ich sehr dankbar.
Ich wünsche den Verantwortlichen des Vereins Kraft und alles Gute für die Zukunft.”
Wir sagen nur ein Wort: Vielen DANK!
Was bleibt, ist mehr als nur ein Eintrag in der Vereinschronik. Es bleibt das Gefühl, jemanden gehabt zu haben, der für den BSV alles gegeben hat.
Lieber Basti, wir wünschen dir für deinen weiteren Weg von Herzen alles Gute. Ob auf oder neben dem Platz!
Und jetzt alle gemeinsam, wie auf dem Panzenberg:
Kmieeeeeeeeeeeeeeeeeeeccccccccccc!